Wer nach einer Naturkatastrophe wie der Überschwemmung in Italien knietief im Schlamm steht und auf sein zerstörtes Zuhause blickt, den beschäftigt erst einmal ein Thema: Wer hilft mir? Dafür sind jetzt die Politiker da, sie versprechen viel Geld, und man kann hoffen, dass es auch bei den Opfern ankommt. Über die Einzelschicksale hinaus betrachtet stellt sich die Frage nach dem Schuldigen. Vordergründig war es das Wetter, das in der Emilia-Romagna in drei Tagen so viel Wasser über die Erde ergossen hat wie sonst in Monaten nicht. Aber das wäre eine zu einfache Antwort.
Italien:Das Wetter war's. Ach wirklich?
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Die Regenkatastrophe in der Emilia-Romagna hat viele Facetten, aber vor allem einen Schuldigen: den Menschen.
Kommentar von Marc Beise
Italien:Das Land und der Schlamm
Nach dem verheerenden Starkregen in der Emilia-Romagna machen sich die Menschen an die Aufräumarbeiten - während die Lage in den Bergen noch dramatisch ist. Eine Reise durch das Überschwemmungsgebiet.
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