MeinungNahost:Warum viele Italiener die Israel-Politik von Giorgia Meloni ablehnen

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Kommentar von Marc Beise

Lesezeit: 2 Min.

„Ich bin nicht Giorgia“: eine propalästinensische Demonstrantin in Rom.
„Ich bin nicht Giorgia“: eine propalästinensische Demonstrantin in Rom. (Foto: Claudia Greco/Reuters)

Die Regierung in Rom nimmt eine ähnliche Position im Verhältnis zu Jerusalem ein wie die Bundesregierung. Doch große Teile der Öffentlichkeit solidarisieren sich vor allem mit den Palästinensern.

In kaum einem Land in Europa wird der Krieg zwischen Israel und der Hamas so intensiv beobachtet wie in Italien. Und dabei tut sich ein bemerkenswerter Widerspruch auf zwischen der politischen Führung und weiten Teilen der Bevölkerung. Die Rechts-außen-Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nimmt eine ähnliche Position ein wie Bundeskanzler Friedrich Merz. Sie hält das Vorgehen der israelischen Armee auch gegen die Zivilbevölkerung in Gaza für inakzeptabel, vermeidet aber im Trump’schen Fahrwasser den Konflikt mit der Regierung in Jerusalem. Große Teile der Öffentlichkeit dagegen solidarisieren sich mit den geschundenen Palästinensern.

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