Iran:Alles könnte passieren, nichts muss passieren

Iran: Am vergangenen Mittwoch in Saqez, Kurdistan: Menschen stellen sich gegen den Willen des Regimes und machen sich auf zum Grab von Mahsa Amini.

Am vergangenen Mittwoch in Saqez, Kurdistan: Menschen stellen sich gegen den Willen des Regimes und machen sich auf zum Grab von Mahsa Amini.

(Foto: IMAGO/Social Networks/IMAGO/ZUMA Wire)

Gibt es tatsächlich eine Chance, dass die Proteste der Islamischen Republik ein Ende bereiten? Über die Unvorhersehbarkeit von Unruhen und Revolutionen.

Gastkommentar von Katajun Amirpur

Katajun Amirpur ist Professorin für Islamwissenschaft an der Universität zu Köln. Sie hat eine Biografie über Chomeini geschrieben und forscht zur iranischen Intellektuellengeschichte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusIran
:So haben sich die Proteste entwickelt

Am 16. September starb die Kurdin Mahsa Amini nach ihrer Festnahme durch die iranische Sittenpolizei. Ihr Tod löste landesweit Demonstrationen gegen die islamische Republik aus. Sie dauern bis heute an. Eine Chronologie von 40 Tagen Wut.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: