Es knirscht nicht, wenn die Hebel in den Maschinenräumen der digitalen Gegenwart umgelegt werden. Nirgendwo sprühen Funken, wenn die Programmierer mächtiger Konzerne mal eben das Innenleben der Plattformen umbauen, auf denen Gesellschaften miteinander reden, Demokratien ihr Schicksal verhandeln. Nur selten kommt es vor, dass eine Änderung offensichtlich zeigt, welcher Geist in diesen digitalen Maschinen waltet.
Soziale Medien:Daumen runter!
Die Nutzer von Youtube sind sauer, weil die Plattform keine "Mag ich nicht"-Angaben mehr anzeigt. Zu Recht. Like-Buttons sind eines der Grundübel des Internets.
Kommentar von Philipp Bovermann
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