Fifa:Es ist so schön, bei den anderen Weltenlenkern zu sein

Fifa: Präsident der Fifa und Präsident von Frankreich: Gianni Infantino und Emmanuel Macron am Dienstag auf Bali.

Präsident der Fifa und Präsident von Frankreich: Gianni Infantino und Emmanuel Macron am Dienstag auf Bali.

(Foto: Pool/via Reuters)

Gianni Infantino führt den Weltfußballverband von Affäre zu Affäre. Aber wie nun beim G-20-Gipfel zu sehen war: egal.

Kommentar von Johannes Aumüller

Das war mal wieder einer dieser Auftritte, wie sie Gianni Infantino liebt. Er, der Präsident des Fußball-Weltverbands (Fifa), im Kreise der mächtigsten Menschen des Globus. Auf Einladung der indonesischen Gastgeber schaute er am Dienstag beim G-20-Gipfel in Bali vorbei - und trug dort mit großer Geste eine Bitte vor. Die Anwesenden sollten für die Zeit der WM, die am Sonntag in Katar beginnt, über eine Waffenruhe in der Ukraine nachdenken. Das Turnier könne ein guter Anlass sein, "der Fußball vereint die Welt".

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