MeinungIndonesien:Wenn Jobs den Leuten wichtiger sind als Menschenrechte

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Kommentar von David Pfeifer

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Der Wahlkampf von Prabowo Subianto hat sich ausgezahlt: Die Mehrheit der Indonesier stimmte für ihn.
Der Wahlkampf von Prabowo Subianto hat sich ausgezahlt: Die Mehrheit der Indonesier stimmte für ihn. (Foto: Binsar Bakkara/dpa)

Dies ist die drittgrößte Demokratie der Welt. Die Jungen haben die Präsidentenwahl entschieden - mehr mit Blick auf ihre Smartphones als in die Geschichtsbücher.

Am Mittwoch wurde in Indonesien gewählt, und dass man davon in Europa wenig mitbekommen hat, sagt mehr über die Selbstbezogenheit der Europäer aus als über die Bedeutung des Landes. Indonesien ist, gemessen an der Bevölkerungszahl, die drittgrößte Demokratie und das größte muslimische Land der Welt. Die Bevölkerung und die Wirtschaft wachsen dynamisch, und da Indonesien sich über Tausende Inseln verteilt, wird es derzeit auch zu einem fluiden Ort der Hypermoderne, mit schnellem Internet, Home-Office und Arbeiten an Zukunftstechnologien.

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Am Mittwoch wird im größten muslimischen Land und der drittgrößten Demokratie der Welt gewählt. Der Präsident darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten, aber die Wahl wird er wohl noch mitentscheiden.

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