Podcast „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke„Kollektive Verletzung“ - Thomas Krüger über die Nachwendejahre in Ostdeutschland

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"Ich bin der Überzeugung, dass wir in einer Demokratie mit pluralen Lebensentwürfen gerade die plurale Interpretation von Grundrechten benötigen und damit Streit als konstitutives Merkmal von Demokratie positiv besetzt werden muss", sagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung.
"Ich bin der Überzeugung, dass wir in einer Demokratie mit pluralen Lebensentwürfen gerade die plurale Interpretation von Grundrechten benötigen und damit Streit als konstitutives Merkmal von Demokratie positiv besetzt werden muss", sagt Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. (Foto: Jordis Antonia Schlösser/bpb/Bearbeitung: SZ)

Wie der Rechtspopulismus die Demokratie gefährdet. Und warum Streit sie am Leben hält. Darüber spricht der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger.

Podcast von Carolin Emcke

Die AfD befindet sich seit einigen Monaten im vielzitierten Umfrage-Hoch. Politiker wie Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fallen in Wahlkampfreden mit rechtspopulistischen Sprüchen auf, wollen sich "die Demokratie zurückholen" - und erleben ebenfalls hohe Zustimmungswerte in Umfragen. Es scheint, als wäre da etwas ins Rutschen geraten in Deutschland. Hat die politische Bildung in Deutschland versagt? Und ist die deutsche Demokratie robust genug? Darum geht es in dieser Folge von "In aller Ruhe" mit Carolin Emcke.

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