Coronavirus:Der Punkt, an dem die Impfpflicht unausweichlich wird

Coronavirus: Schlange vor dem Impfzentrum am Marienplatz in München.

Schlange vor dem Impfzentrum am Marienplatz in München.

(Foto: Stephan Rumpf/Stephan Rumpf)

Eine Impfpflicht sollte man nur dann erwägen, nachdem alle anderen milderen Mittel ausgeschöpft worden sind. Ist das in Deutschland geschehen? Nein. Was es daher jetzt braucht - und was ein Blick nach Italien oder Bremen lehrt.

Kommentar von Georg Mascolo

Gut, dass jetzt endlich über eine Impfpflicht gegen Covid-19 diskutiert wird. Es gehört zu den Mysterien dieser Pandemie, wie schnell so ziemlich alle in der Politik (und in den Medien) bereits im Frühjahr 2020 auch nur jede Debatte dazu für unnötig erklärten. Nicht einmal in der Bundesregierung wurde dieses frühe und kategorische Nein zumindest ausführlich besprochen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDeutschland und die vierte Welle
:Mit voller Wucht

Gerade hat man sich in Berlin noch gestritten, wer die Corona-Notlage aufheben darf. Jetzt will es keiner gewesen sein. Währenddessen ist das Land fast besinnungslos in die vierte Welle gerast. Annäherung an ein historisches Versagen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: