Es ist selbstverständlich, dass ein Regierungschef angesichts einer nahenden Naturkatastrophe sein Büro nicht verlässt und durch die schiere Präsenz signalisiert, dass die geballte Aufmerksamkeit und Kraft des Staates den Opfern und der Zerstörung gilt. Und dennoch ist die Absage des sogenannten Ramstein-Treffens durch US-Präsident Joe Biden bedauerlich. Dieses möglicherweise letzte Großaufgebot zur Unterstützung der Ukraine hätte noch einmal deutlich machen können, wie kritisch, ja geradezu verzweifelt die Lage im Kriegsgebiet ist und ob sich das Land auf die Hilfe von außen verlassen kann.
MeinungUSA:Hurrikan Donald kommt näher

Kommentar von Stefan Kornelius
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Präsident Biden hat die Ramstein-Konferenz absagen müssen, um einen falschen Eindruck zu vermeiden – und um dem Kandidaten Trump hoffentlich ein wichtiges Argument aus der Hand zu schlagen.
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