MeinungSchuldenbremse und Sondervermögen:Wüst sagt, was Merz hätte sagen müssen

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Kommentar von Robert Roßmann

Lesezeit: 1 Min.

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, hier am Dienstag in der Düsseldorfer Staatskanzlei. (Foto: Christoph Reichwein/Christoph Reichwein/dpa)

Der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen erinnert seinen Parteichef daran, was Politiker tunlichst vermeiden sollten: mit windigen Erklärungen die Leute für blöd zu verkaufen.

Julia Klöckner, die neue Bundestagspräsidentin, hat in ihrer Antrittsrede auch eine große Sorge formuliert. „Nicht freuen und ruhen lassen kann uns das schwindende Vertrauen in Politiker“, sagte sie. Da hat die Christdemokratin natürlich recht. Aber: Für dieses schwindende Vertrauen sind auch Politiker wie ihr Parteivorsitzender verantwortlich.

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