Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Da wäre zum Beispiel diese: Heizen ist wieder günstiger, die Abrechnungen für 2023 sind im Durchschnitt niedriger als im Jahr zuvor, und auch der kommende Winter muss einem keine Sorgen machen. Zugegeben, man mag solche Entwarnungen in einer Zeit ständiger Verspanntheit und Krise gar nicht recht glauben. Zumal die gute Nachricht mit einigem Verzug kommt: Denn auch wenn Experten schon lange von niedrigeren Energiepreisen sprechen, so richtig spüren Verbraucherinnen und Verbraucher sie jetzt erst mit der Abrechnung für 2023.
MeinungHeizkosten:Fernwärme ist zu teuer. Für die Regierung muss das eine Warnung sein

Kommentar von Nakissa Salavati
Lesezeit: 2 Min.

Heizen ist wieder günstiger – auch für den Klimaschutz ist das eine gute Nachricht. Aber die Ampel sollte aufpassen, dass die Fernwärme nach der Wärmepumpe nicht das nächste Kommunikationsdesaster wird.

Verbraucher:Kartellamt will Fernwärme-Kunden besser schützen
Anbieter erhöhten deutlich die Preise, und Verbraucher können nicht wechseln. Daher verlangt Kartellamtschef Mundt härtere Regeln – und würde diese gerne selbst durchsetzen.
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