Als Boris Johnson vor drei Monaten zurücktrat, gab es in Großbritannien die durchaus berechtigte Hoffnung, dass nun endlich Ruhe einkehren würde im politischen Alltag. Doch das Gegenteil ist der Fall. Mit Liz Truss wählten die Tories eine Parteivorsitzende, die sich noch stärker von Ideologien leiten lässt als Johnson. Es war eine fatale Wahl. Truss hat in den wenigen Wochen ihrer Amtszeit so viel Schaden angerichtet, dass sie nun vor dem Aus steht.
Großbritannien:Eine fatale Wahl
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Die Tories glaubten, Liz Truss könne das zerstrittene Land führen. Stattdessen polarisiert die Premierministerin mit ihren ideologischen Ansätzen - und sie steht vor dem Aus.
Kommentar von Alexander Mühlauer
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