MeinungKrankenkassen:Die Gesundheitsministerin ist auf sich allein gestellt - und das ist schlecht für die Versicherten

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Kommentar von Bastian Brinkmann

Lesezeit: 1 Min.

Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bei der Generaldebatte zum Haushalt 2025. Sie will verhindern, dass gesetzliche Krankenkassen noch teurer werden.
Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bei der Generaldebatte zum Haushalt 2025. Sie will verhindern, dass gesetzliche Krankenkassen noch teurer werden. (Foto: Annette Riedl/Annette Riedl/dpa)

Nina Warken machte gleich zu Anfang Versprechungen, die sie nicht halten konnte. Jetzt muss sie verhindern, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen noch teurer werden. Auf große Hilfe aus der Koalition kann sie nicht zählen.

Gesundheitsministerin Nina Warken hat bei ihren öffentlichen Auftritten wenig zu lachen. Das ist verständlich, denn sie hat eine Aufgabe übernommen, mit der man sich nur unbeliebt machen kann. Die CDU-Politikerin soll das Gesundheitssystem reformieren. Warken stürzt sich mit Arbeitswut in diese Aufgabe. Anders als der Bundeskanzler trat sie nach der politischen Sommerpause nicht mit Urlaubsbräune in Berlin auf. Allerdings fehlt ihr trotz allen Eifers bisher die politische Fortune.

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