MeinungUkraine-Krieg:Wozu Schröders Draht zu Putin noch nützlich sein könnte

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Kommentar von Detlef Esslinger

Lesezeit: 2 Min.

Da war er noch Kanzler: Gerhard Schröder bei einem Treffen mit Wladimir Putin im Jahr 2004. (Foto: ALEXANDER NEMENOV/AFP)

Es ist gerade sehr leicht und sehr in Mode, über den früheren Bundeskanzler herzuziehen. Durchdacht ist es trotzdem nicht.

Wer wird der Nächste sein, der all seinen Gratismut zusammennimmt und über Gerhard Schröder herzieht? Kurzer Überblick über die letzten Beschimpfungen: uneinsichtiger alter Mann, hat sein Format verloren, Mitglied von Putins Clique, sein Bild im Kanzleramt muss weg. Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

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