In Georgien werden gerade die schlimmsten Befürchtungen all jener Menschen wahr, die gerne zu Europa gehören würden. Und das ist die unbestrittene Mehrheit. Ihre Regierung hat nun trotzdem erklärt, dass sie vorerst nichts mehr vom EU-Beitritt wissen möchte. Die kurzfristigen Folgen waren absehbar: Proteste, Wasserwerfer, Pfefferspray, Festnahmen.
MeinungProteste:Georgiens Regierung schert es schon lange nicht mehr, was das Volk will

Kommentar von Silke Bigalke

Tiflis hat ein repressives Gesetz nach dem anderen ersonnen und rückt nun auch noch vom EU-Beitritt ab. Die Menschen fühlen sich zu Recht betrogen.

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BND-Chef Bruno Kahl warnt, der Kreml könne durch seine hybride Kriegsführung den Nato-Bündnisfall auslösen. Auch ein direkter militärischer Angriff werde wahrscheinlicher.
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