MeinungEuropa:In Georgien siegen die Autokraten. Die EU ist dafür mitverantwortlich

Portrait undefined Stefan Kornelius

Kommentar von Stefan Kornelius

Lesezeit: 2 Min.

Hat von allen schlechten Möglichkeiten die beste gewählt: die scheidende Präsidentin Salome Schurabschwili.
Hat von allen schlechten Möglichkeiten die beste gewählt: die scheidende Präsidentin Salome Schurabschwili. (Foto: GIORGI ARJEVANIDZE/AFP)

Über zwölf Jahre hat die Partei Georgischer Traum an der Machtübernahme gearbeitet. Man hätte ihr das schwerer machen können.

Seit einem Vierteljahrhundert durchlebt Georgien so ziemlich alle Aggregatzustände, die das politische Handbuch für ein kleines Land von nur 3,8 Millionen Einwohnern bereithält: Bürgerkrieg, Diktatur, autoritäre Herrschaft, Invasionen von außen, enorme Reformkraft im Inneren, demokratische Schübe und einen nicht nachlassenden Drang in die Europäische Union.

Zur SZ-Startseite

MeinungProteste
:Georgiens Regierung schert es schon lange nicht mehr, was das Volk will

SZ PlusKommentar von Silke Bigalke
Portrait undefined Silke Bigalke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: