Galeria-Insolvenz:Die Sanierer machen es sich zu leicht

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Galeria-Insolvenz: Die Galeria Karstadt Kaufhof- Filiale am Münchner Stachus war eines der Kaufhäuser, in denen man fast alles bekam, vom Kochlöffel bis zum Paar Socken. Damit ist nun Schluss, wie die Plakate ankündigen. Was danach kommt, ist unklar.

Die Galeria Karstadt Kaufhof- Filiale am Münchner Stachus war eines der Kaufhäuser, in denen man fast alles bekam, vom Kochlöffel bis zum Paar Socken. Damit ist nun Schluss, wie die Plakate ankündigen. Was danach kommt, ist unklar.

(Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON/IMAGO/Sven Simon)

Immer noch fehlt eine Liste der Filialen, die bleiben können. Das ist gerade für die Mitarbeitenden eine unnötige Belastung.

Kommentar von Michael Kläsgen

Wie das Insolvenzverfahren bei Galeria Karstadt Kaufhof läuft, das ist eine Zumutung für die mehr als 17 000 Beschäftigten und die 97 Städte in Deutschland, in denen es noch Warenhäuser gibt. Seit fast drei Monaten leben sie in völliger Ungewissheit darüber, ob sie sich entweder in Kürze eine neue Stelle suchen müssen, um ihr Einkommen zu sichern. Oder ob in ihrem Zentrum demnächst in einem riesigen Gebäude erst mal Leerstand herrscht - mit allen Folgen, die das mit sich bringt. Ein Leerstand bewirkt oft den nächsten.

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