Noch bevor diesen Sonntag das Finale der Weltmeisterschaft zwischen England und Spanien steigt, wollte Gianni Infantino schon mal Bilanz ziehen. Der Präsident des Weltverbandes Fifa nutzte die zweite Frauenfußballtagung seiner Organisation in Sydney unangekündigt wieder für einen seiner Superlative: Diese WM habe nicht nur die Gastgeberländer, sondern die ganze Welt verändert. Darunter macht es Infantino sowieso nie. Das Turnier sei außerdem mit Einnahmen von 570 Millionen US-Dollar (etwa 525 Millionen Euro) kostendeckend gewesen.
Sport:Die Kämpferinnen dürfen nicht müde werden
Die Feier des Augenblicks: Fußballfans in London während eines WM-Spiels der Engländerinnen.
(Foto: Justin Tallis/AFP)Warum die WM in Australien ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung des Frauenfußballs war - aber der Schwung nicht verloren gehen darf.
Kommentar von Anna Dreher, Sydney
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