MeinungFriedrich Merz:Diesem Anfang soll kein Zauber innewohnen

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Kommentar von Henrike Roßbach

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Mittwochmittag im Bundestag: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei seiner ersten Regierungserklärung.
Mittwochmittag im Bundestag: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei seiner ersten Regierungserklärung. (Foto: Kay Nietfeld/Kay Nietfeld/dpa)

Der neue Kanzler stimmt das Volk in seiner Regierungserklärung darauf ein, was es von Schwarz-Rot zu erwarten hat: Schwarzbrot.

Friedrich Merz hatte als junger Bundestagsabgeordneter mal einen Rednerwettbewerb gewonnen. Mitte der Neunzigerjahre war das, als der Bundestag noch in Bonn saß und Merz ein weitgehend unbekannter Politiker war. Sein rhetorisches Geschick fiel damals ziemlich schnell auf, und bis heute hat sich wenig an der Erkenntnis geändert, dass Merz ein talentierter, scharfzüngiger Redner ist.

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Regierungserklärung
:Merz: „Unser Land ist stark“

Der neue Kanzler appelliert in seiner ersten Regierungserklärung an den Mut, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen. Einige seiner Pläne schmecken dem Koalitionspartner SPD nur bedingt. Für die AfD ist er jetzt schon nur „Kanzler der zweiten Wahl“.

Von Georg Ismar

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