Die Waffenruhe, die Hilfslieferungen nach Gaza, die heimkehrenden Geiseln: Angesichts der Ereignisse der vergangenen Tage in Nahost konnten selbst die größten Pessimisten ihre Glücksgefühle nicht mehr leugnen. Zu Recht: Jedes israelische und palästinensische Menschenleben, das gerettet, jedes unterernährte Kind, das versorgt wird, ist Grund zur Freude. Doch spätestens jetzt, nachdem die Jubelgesänge auf dem „Gipfel für den Frieden“ in Scharm el-Scheich verklungen und die schulterklopfenden Staats- und Regierungschefs nach Hause geflogen sind, muss man sich zu einem realistischen Blick auf Donald Trumps Plan für einen „dauerhaften Frieden“ zwingen. Und dieser Blick lässt auf wenig hoffen.
MeinungNahost:Aller Anfang ist schwer? Nein, die wahren Hürden kommen erst noch

Kommentar von Gökalp Babayiğit
Lesezeit: 2 Min.

Der amerikanische Präsident hat den Kriegsparteien vielleicht ein paar Wochen oder Monate Ruhe beschert. Doch an vier Punkten können die Verhandlungen noch scheitern.
