MeinungFriedenspreis:Das Nobelkomitee tat gut daran, nicht jenen Finsterling zu erwählen, sondern diese Lichtgestalt

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Kommentar von Reymer Klüver

Lesezeit: 4 Min.

Die Stimme der Freiheit: María Corina Machado, hier bei einer Wahlveranstaltung in Caracas im Juli vergangenen Jahres.
Die Stimme der Freiheit: María Corina Machado, hier bei einer Wahlveranstaltung in Caracas im Juli vergangenen Jahres. (Foto: Alfredo Lasry R/Getty Images)

Diesmal also wird die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado ausgezeichnet. Das ist eine gute, eine sehr gute Wahl – aus drei Gründen.

Terroristen und Kriegsherren haben ihn bekommen, Friedensstifter und Menschheitshelden, Schurken (meist Männer) und wahre Engel (oft Frauen). Organisationen haben ihn erhalten, schon 25 Mal, die sich für menschliches Miteinander und Völkerverständigung eingesetzt haben. Auch wenn es ein paar ungeschriebene Gesetze gibt, nach denen der Friedensnobelpreis seit nun mehr als 120 Jahren vergeben wird: Wer behauptet, Voraussagen treffen zu können, wer ausgezeichnet wird – und wer eben nicht –, ist ein Scharlatan.

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