Corona-Maßnahmen:Wie viel Freiheit sollen wir für die Sicherheit aufgeben?

(FOTOMONTAGE) Schild mit Aufschrift Lockdown 2.0 hängt am Eingang eines mit Rolltor verschlossenen Geschäfts in der Inn

Schilder hängen am Eingang eines mit Rolltor verschlossenen Geschäfts in Frankfurt (Symbolbild).

(Foto: Ralph Peters/imago images)

Wir akzeptieren derzeit massive Einschränkungen, um Leben zu retten. Das ist richtig - aber auch erschreckend. Die Freiheit muss bald wieder zu ihrem Recht kommen.

Kommentar von Stefan Ulrich

Es war einmal ein Land, in dem stritten die Menschen um ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen, das Leben retten und die Umwelt schonen könnte. Sie rangen um kleinere Verkehrsbeschränkungen, um die Feinstaubbelastung zu senken, die in Deutschland Zehntausende Tote fordert. Pro Jahr. Sie diskutierten, ob man die Zahl seine Ferienflüge limitieren sollte, für das Klima. Meist unterblieben die Einschränkungen - der Freiheit zuliebe.

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