MeinungStaatsfinanzen:Frankreich ist nicht Griechenland – und genau deshalb gefährlicher

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Kommentar von Jan Diesteldorf

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Er soll nun also schaffen, woran zwei seiner Vorgänger gescheitert sind: Frankreichs neuer Premier Sébastien Lecornu.
Er soll nun also schaffen, woran zwei seiner Vorgänger gescheitert sind: Frankreichs neuer Premier Sébastien Lecornu. (Foto: Thibaud Moritz/AFP)

Das zweitgrößte EU-Land ist hoch verschuldet und verweigert sich jedweder Reform. Das ist eine toxische Mischung für die gesamte Europäische Union.

Sébastien Lecornu ist ein Mann wie ein Symbol. Seine Berufung zum Premierminister Frankreichs ist das Ergebnis der scheinbaren Unregierbarkeit, die das Land befallen hat. Der bisherige Verteidigungsminister, über den die Franzosen bis vorige Woche ziemlich wenig wussten, steht jetzt da als personifizierte Unmöglichkeit, die Staatsfinanzen des zweitgrößten EU-Landes zu sanieren. Er wird es dennoch versuchen müssen, so wie seine beiden Vorgänger, die genau daran gescheitert sind.

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