Gut fünf Monate ist es her, dass Alexander Lukaschenko ein Ryan-Air-Flugzeug mit einem Dissidenten zur Landung zwang - und die EU daraufhin ein Flugverbot für die belarussische Fluggesellschaft verhängte. Nur Tage später - am 26. Mai - kündigte Lukaschenko an, nun dürfe der Westen die Arbeit von Belarus erledigen: Drogentransporte und Migranten auf ihrem Weg in die EU zu stoppen.
Belarus:Das ist erst der Anfang
Lukaschenko will sich rächen und Putin sowieso: Tausende Flüchtende drängen sich in Belarus und wollen weiter über die Grenze nach Polen. Das kann Europa nicht tatenlos hinnehmen.
Kommentar von Florian Hassel
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