MeinungWirtschaftspolitik:Das Ende der Schuldenbremse ist ein Grund zu feiern

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Kommentar von Alexander Mühlauer

Lesezeit: 3 Min.

Solange sie nicht anfangen, Geschenke auf Pump zu verteilen ... Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Saskia Esken stellen ihre Pläne vor.
Solange sie nicht anfangen, Geschenke auf Pump zu verteilen ... Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Saskia Esken stellen ihre Pläne vor. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Ja, die Etatwende ist von Friedrich Merz politisch schlecht vorbereitet worden. Aber das Investitionspaket könnte genau das sein, was Deutschland braucht – und Europa auch.

Es gibt eine Zahl, die es so nur in Deutschland gibt: die schwarze Null. Sie steht sinnbildlich für eine vermeintlich deutsche Tugend, das Haushalten. Egal, ob der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) oder Wolfgang Schäuble (CDU) hieß, in Berlin galt stets: Ein guter Haushalt ist ein ausgeglichener Haushalt. Mögen andere über ihre Verhältnisse leben, die Deutschen machen nur so viele Schulden, wie es das Grundgesetz erlaubt. Doch damit soll nun Schluss sein. Endlich.

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