Ferda Ataman:"Mir wird das Deutschsein abgesprochen und etwas anderes geschenkt"

Lesezeit: 2 min

Ferda Ataman: Bisher gehörte Ferda Ataman nicht zu den Anhängerinnen übertriebener Zurückhaltung oder gar Diplomatie.

Bisher gehörte Ferda Ataman nicht zu den Anhängerinnen übertriebener Zurückhaltung oder gar Diplomatie.

(Foto: Metodi Popow/imago images)

Die Publizistin Ferda Ataman soll Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung werden. Und weil sie ihre Widersacher in schöner Regelmäßigkeit auf die Palme bringt, hagelt es sogleich Protest.

Von Constanze von Bullion

Sie hat ihren Dienst noch nicht angetreten, da gibt es schon Ärger. Ferda Ataman, 43, und notorische politische Unruhestifterin, soll Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes werden. Die gebürtige Stuttgarterin und Publizistin soll kommende Woche vom Bundestag gewählt werden, auf Vorschlag der grünen Familienministerin Lisa Paus. Und weil Ataman ihre Widersacher in schöner Regelmäßigkeit auf die Palme bringt, hagelte es am Donnerstag sogleich Proteste.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Zur SZ-Startseite