MeinungEuropaparlament:Die Allianz mit der AfD störte nur noch

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Kommentar von Oliver Meiler

Lesezeit: 2 Min.

Handhalten war noch im November 2023 angesagt: In Lissabon demonstrierten damals AfD-Chef Tino Chrupalla (li.), André Ventura von der rechtspopulistischen Partei Chega in Portugal und Marine Le Pen ihre Verbundenheit.
Handhalten war noch im November 2023 angesagt: In Lissabon demonstrierten damals AfD-Chef Tino Chrupalla (li.), André Ventura von der rechtspopulistischen Partei Chega in Portugal und Marine Le Pen ihre Verbundenheit. (Foto: Paulo Spranger; Global Imagens; At/dpa)

Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National von Marine Le Pen kündigt die Koalition mit den Deutschen, weil sie nicht mehr ins Konzept passt. Jetzt war der Anlass da.

Radikal, wir? Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen bricht mit der AfD, ihrer Alliierten im Europaparlament, weil ihr diese zu radikal geworden ist. Zu extremistisch. Das klingt zunächst abenteuerlich, auch etwas heuchlerisch. Die Familie Le Pen ist in ihrem Land seit Jahrzehnten der Inbegriff der politischen Hetze, des harten Nationalismus, der Radikalität.

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:Warum Le Pen mit der AfD bricht

Seit Monaten schwelte der Konflikt: Nun löst sich das französische Rassemblement National von Marine Le Pen von der deutschen Partnerpartei - offenbar endgültig.

Von Oliver Meiler

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