MeinungSicherheit:Die Europäer müssen befürchten, von Trump im Stich gelassen zu werden

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Kommentar von Hubert Wetzel

Lesezeit: 3 Min.

Krisentreffen in London: Der britische Premier Keir Starmer lud am Sonntag zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs nach London, darunter die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. (Foto: Henry Nicholls/AFP)

Es gibt Tage, nach denen die Geschichte anders verläuft als davor. Der 28. Februar 2025 war solch ein Tag. Die Länder des Kontinents müssen nun tun, was sie ohnehin längst hätten tun müssen.

Es gibt Tage, die teilen die Geschichte in ein Davor und ein Danach. Der 8. Mai 1945, an dem Nazi-Deutschland kapitulierte, war so ein Tag. Ebenso der 9. November 1989, an dem die Berliner Mauer fiel, und der 11. September 2001, an dem der islamistische Terror die Vereinigten Staaten von Amerika traf. Das alles waren mehr oder weniger zufällige Daten – zwei Dienstage, ein Donnerstag. Doch für Millionen Menschen, für Länder und ganze Kontinente war die Realität nach diesen Tagen eine grundlegend andere als davor.

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