Als im Bundestag vor bald zweieinhalb Jahrzehnten, damals noch in Bonn, diskutiert wurde, ob eine europäische Währung geschaffen werden solle, sprachen Helmut Kohl und sein Finanzminister Theo Waigel vom "Haus Europa", das es zu bauen gelte. In diesem Haus ist zu Beginn des Jahres 2023 ein neues Zimmer bezogen worden: Auch in Kroatien wird, wie in 19 anderen EU-Staaten, künftig mit dem Euro bezahlt - und das ist erst mal eine gute Nachricht.
Währungsunion:Der Euro ist besser als sein Ruf
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Corona, Krieg, Energie-Not: Gerade in einer Zeit globaler Krisen ist die Währungsunion von besonderer Bedeutung. Dass nun ein weiteres Land mit dem Euro bezahlt, ist deshalb eine gute Nachricht.
Kommentar von Ulrich Schäfer
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