.css-mcgknl{display:inline-block;font-size:0.875rem;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-mcgknl{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1lid9qq{font:400 0.75rem/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;color:#29293a;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:var(--sz-label-background-color-highlight, #b2dfd9);line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:0.875rem;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1lid9qq{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungEuropäische Union: Deutschland führt, Deutschland zahlt

Russland ist im Krieg gegen Europa, und die USA machen sich davon. Wer sich also fragt: Warum soll die Bundesrepublik für Panzer in Polen aufkommen? Ganz einfach: Weil sie, und nur sie, es kann.

Will man in so einer Welt wirklich Bundeskanzler sein? Im Osten: ein russischer Präsident, der die Ukraine mit Tod und Verderben überzieht und bei dem man befürchten muss, dass er im Baltikum oder Polen weitermachen will. Im Westen: ein amerikanischer Präsident, der die transatlantische Wirtschafts- und Sicherheitspartnerschaft verachtet, untergräbt und demontiert. Dazwischen: ein Europa, das mit Schrecken feststellt, dass es nicht nur von einem alten Feind wieder bedroht, sondern auch von einem alten Freund im Stich gelassen wird.