MeinungBrüssel:Lieber Weihnachtsmann, schenke der EU die Einsicht in den Ernst ihrer Lage

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Kommentar von Hubert Wetzel

Lesezeit: 3 Min.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij, hier mit EU-Ratspräsident Antonio Costa, weiß, was Existenzangst bedeutet. (Foto: John Thys/AFP)

Wladimir Putin und Donald Trump – diese beiden Männer verkörpern die zwei Bedrohungen für die Gemeinschaft. Wer nun einwendet, das sei doch längst bekannt, der werfe einen Blick auf die Tagesordnung dieses EU-Gipfels.

Bald ist wieder Weihnachten. Das Fest der Hoffnung und der Wünsche. Und wie jedes Jahr in der Woche vor Weihnachten trafen sich am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union, um über ihre Hoffnungen und Wünsche für das neue Jahr zu reden. So normal, so vorhersehbar, jetzt aber ab zu Gänsebraten und Rotkraut.

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