Am 20. Januar 2021 wird Joe Biden auf den Stufen des Kapitols als neuer Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt werden. Dann endet eine schlechte Ära, und eine bessere beginnt. Donald Trump wird aus Washington verschwinden - ein gescheiterter, geschlagener Präsident, der sich nicht nur einem Impeachment stellen musste, sondern zudem nach einer Amtszeit abgewählt wurde. Angeklagt vom Abgeordnetenhaus und rausgeworfen von den Wählern - diese doppelte Schande hat sich noch kein amerikanischer Präsident erarbeitet. Aber Donald Trump ist ja gerne der Erste.
Joe Biden:Ein Sieger, der sich wie ein Präsident benimmt
Lesezeit: 3 min
Joe Biden nach seiner Rede in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware.
(Foto: Roberto Schmidt/AFP)Unter Joe Biden wird sich nach vier Trump-Jahren fast alles ändern. Oder auch nichts. Denn die USA sind ein zerrissenes Land. Vielleicht nehmen Hass und Verachtung sogar noch zu.
Kommentar von Hubert Wetzel, Washington
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Leben und Gesellschaft
»Mein Ziel ist, so lange wie möglich vor der Krankheit davonzulaufen«
Dating
"Haarlänge, Brustgröße und Gewicht stehen im Vordergrund"
Kunst
»Sich über Scham hinwegzusetzen hat etwas Ermächtigendes«
Erzbistum Vaduz
Im dunklen Hinterhof der katholischen Kirche
Gesundheit
"Im kalten Wasser zu schwimmen, ist wie ein sicherer Weg, Drogen zu nehmen"