Wenn es um Geld geht, hört der Spaß in aller Regel schnell auf. Schließlich lässt sich jeder Euro, Dollar oder Yuan nur einmal ausgeben. Ein sparsamer Umgang mit dem begrenzten Gut versteht sich von selbst. In Deutschland gibt es dafür von Staats wegen sogar eine „Schuldenbremse“. Sie soll künftige Generationen davor bewahren, dass die Elterngeneration zu viel Geld verpulvert, das den Jungen dann irgendwann fehlt. Über diese Theorie lässt sich trefflich streiten, aber fest steht: Diese Ressource wird im Allgemeinen sehr sorgsam bewirtschaftet. Und leider auch nur diese.
Erdüberlastung:Die Menschheit lebt auf Pump und merkt es einfach nicht
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Rein rechnerisch sind diesen Donnerstag alle Ressourcen aufgebraucht, die der Planet in diesem Jahr bereitstellt. Ab jetzt wird Raubbau betrieben. Ein Aufschrei? Nein, es geht ja nicht um Geld.
Kommentar von Michael Bauchmüller
Klima und Konsum:„Wir Europäer verbrauchen mehr als uns bei einer fairen Verteilung zustünde“
Ginge es gerecht zu auf der Welt, stünden jedem Menschen 2000 Quadratmeter Acker zu. Für welche Lebensweise die ausreichen und für welche eben nicht, kann man sich in Nürnberg und Landshut auf „Weltäckern“ anschauen – samt konsumkritischem Spaziergang zwischen Mais und Baumwolle.
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