MeinungElektronische Patientenakte:Die Sicherheitslücke bei der ePA ist ein digitales Trauerspiel, aber für Patienten kein Grund zur Sorge

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Kommentar von Christina Berndt

Lesezeit: 1 Min.

Keine Angst vor der ePA, trotz aller Probleme.
Keine Angst vor der ePA, trotz aller Probleme. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Erneut zeigt sich: Die Akten sind nicht vollständig vor dem Zugriff Unbefugter geschützt. Doch für den allergrößten Teil der Bevölkerung ist der Nutzen trotzdem größer als die Risiken.

Mit quietschenden Reifen sozusagen, kurz bevor er aus dem Amt scheidet, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit eingeführt. Dabei hatten die Hacker des Chaos Computer Clubs (CCC) schon im Januar gezeigt, dass die Akten nicht sicher sind. Sein Versprechen, die Mängel vor dem landesweiten Roll-out zu beheben, hat Lauterbach nicht gehalten: Erneut hat der CCC nun Sicherheitslücken demonstriert. Und offenkundig hat der Minister so etwas in Kauf genommen, um die Einführung der ePA in seine Bilanz schreiben zu können.

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