Am Sonntag danach ist die Welt schon wieder in Ordnung. Die Strompreise sind massiv gefallen, auf läppische zwei Euro die Megawattstunde. Auch die Nachbarn dürfen sich freuen, denn wenn in Deutschland der Strom günstig ist, ist er es im Rest Europas auch. Und das alles nur, weil das Wetter mitspielt: Weht der Wind, sinken die Preise – und umgekehrt.
MeinungStrommarkt:Das Problem ist das System, nicht die Energiewende

Kommentar von Michael Bauchmüller
Lesezeit: 2 Min.

Eine Flaute treibt die Strompreise in astronomische Höhen - und schon mehren sich die Zweifel an der Energiewende. Doch nicht der Ökostrom ist das Problem, sondern der schleppende Umbau des Stromsystems.

Exklusiv Energie:Wenn die Dunkelflaute die Strompreise treibt
Kein Wind, keine Sonne - und schon reißen die Preise an der deutschen Strombörse Rekorde. Grund zur Sorge bestehe trotzdem nicht, sagt der Chef der Bundesnetzagentur.
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