MeinungStrommarkt:Das Problem ist das System, nicht die Energiewende

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Kommentar von Michael Bauchmüller

Lesezeit: 2 Min.

Weil der Wind ausblieb, schnellten die Strompreise zuletzt massiv in die Höhe. (Foto: IMAGO/Christoph Hardt/IMAGO/Panama Pictures)

Eine Flaute treibt die Strompreise in astronomische Höhen - und schon mehren sich die Zweifel an der Energiewende. Doch nicht der Ökostrom ist das Problem, sondern der schleppende Umbau des Stromsystems.

Am Sonntag danach ist die Welt schon wieder in Ordnung. Die Strompreise sind massiv gefallen, auf läppische zwei Euro die Megawattstunde. Auch die Nachbarn dürfen sich freuen, denn wenn in Deutschland der Strom günstig ist, ist er es im Rest Europas auch. Und das alles nur, weil das Wetter mitspielt: Weht der Wind, sinken die Preise – und umgekehrt.

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Von Michael Bauchmüller

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