MeinungStaatshilfe:Mit der Gießkanne gegen die Krise

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Kommentar von Bastian Brinkmann

Lesezeit: 2 Min.

Holzpellets sind oft in Haushalten von Gutverdienern im Einsatz.
Holzpellets sind oft in Haushalten von Gutverdienern im Einsatz. (Foto: McPHOTO/A. Schauhuber/IMAGO/blickwinkel)

Besserverdiener mit Pellet-Heizung bekommen einen Energiezuschuss - den sie in der Regel nicht brauchen. Der Staat kennt seine Bürger zu wenig, um Hilfen gezielt verteilen zu können.

Der moderne Sozialstaat funktioniert wie eine Versicherung. Alle zahlen ein - und im Fall der Fälle bekommt man dann Geld aus der Solidarkasse. Der einzelne Bürger muss nicht das Risiko tragen, finanziell komplett unterzugehen, wenn er arbeitslos oder krank wird. Oder zu alt, um zu arbeiten. Nun ist aber ein besonderer Schadenfall eingetreten: Weil Russland die Ukraine überfallen hat, ist Energie in Deutschland teurer geworden. Das kann Existenzen bedrohen. Manche fürchten, Tausende Euro im Jahr mehr zu zahlen, wenn sie nicht kalt duschen und die Heizung so weit abdrehen, bis der Schimmel kommt.

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