MeinungFrankreich:Macron wagt eine verrückte Wette, im Trotz geboren. Europa sollte besorgt sein

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Kommentar von Oliver Meiler, Paris

Lesezeit: 2 Min.

Sébastien Lecornu während eines Fernsehinterviews in Paris. Dahinter als überlebensgroße Projektion: der französische Präsident Emmanuel Macron.
Sébastien Lecornu während eines Fernsehinterviews in Paris. Dahinter als überlebensgroße Projektion: der französische Präsident Emmanuel Macron. (Foto: LUDOVIC MARIN/AFP)

Die Wiederberufung von Sébastien Lecornu als Premierminister hat minimale Erfolgschancen und könnte im Chaos enden. Dabei hätte es eine andere Option gegeben.

Emmanuel Macron mag Politiker nicht, er verachtet sie. Er war selbst kein Politiker, als er 2017 antrat und französischer Präsident wurde. Macron war ein Banker und Buchhalter, ein Mann der Finanzen. Ein vielfältig interessierter und intellektueller Mensch, wie sie fast nur Frankreich hervorbringt. Einer mit Hang zu Philosophie und Poesie, zu den großen Klassikern. Nun ist er seit achteinhalb Jahren Präsident der Republik, er badet in der Politik. Nur: Viel gelernt hat er nicht.

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