Es gibt Angebote, die die Welt nicht braucht. Die Rede ist hier nicht von der neuesten elektrischen Fliegenpatsche, die Discounter gerne mal anpreisen. Nein, es geht um Tech-Milliardär Elon Musk und sein ungebeten abgegebenes Angebot an Popstar Taylor Swift. Er würde ihr ein Kind machen und ihre Katzen mit seinem Leben beschützen, schrieb er im Kurznachrichtendienst X, nachdem sich Swift auf Instagram für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ausgesprochen hatte. Das ist nicht lustig, das ist auch kein Wahlkampf, selbst wenn Musk offiziell Harris’ Gegenkandidat Donald Trump unterstützt. Das ist sexistisch, machistisch, oder kurz: indiskutabel. Und es lässt vermuten, dass das Niveau des einst seriösen Kurznachrichtendienstes Twitter als X unter Musks Führung weiter ins Bodenlose sinkt.
Social Media:Mit seinem Swift-Post hat Elon Musk einen neuen Tiefpunkt auf X erreicht
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Der Popstar spricht sich für Kamala Harris aus und Musk reagiert mit einem ungebetenen Angebot. Seine Attacke ist sexistisch, machistisch, oder kurz: indiskutabel.
Kommentar von Johanna Pfund
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