MeinungUSA:Elon Musks Furor gegen den Staat wird zum Sicherheitsrisiko

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Kommentar von Joachim Käppner

Lesezeit: 2 Min.

Das Werk von „Idioten“? Eine „F-35 Lightning II“ der U.S. Air Force über Polen. (Foto: Senior Airman Joseph Barron/dpa)

Er soll für Donald Trump die Behörden verschlanken – doch wie seine bizarre Kampagne gegen das beste Kampfflugzeug der Welt zeigt: Daraus wird ein eifernder Kreuzzug.

Elon Musk ist ein genialer Unternehmer, der reichste Mensch der Welt und neuerdings auch einer der mächtigsten: Für seinen Buddy, den künftigen US-Präsidenten Donald Trump, soll er den Staat verschlanken, effektiver und kostengünstiger machen. Leider ist Elon Musk aber auch ein rechter Populist, der unter Verschlankung die massive Schwächung von Verbraucherrechten oder Umweltschutz versteht. Weiterhin tritt er auf als ressentimentgeladener Oberherr seines Hassprediger-Nachrichtendienstes X alias Twitter, den er gern persönlich für Pöbeleien gegen Andersdenkende nutzt. Und nun erweist Elon Musk sich auch als Sicherheitsrisiko.

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