MeinungGesellschaft:Wenn schon, dann richtig

Kommentar von Tim Frehler

Lesezeit: 1 Min.

Um einsam zu sein, muss man nicht allein sein. Aber wer einsam ist, fühlt sich so.
Um einsam zu sein, muss man nicht allein sein. Aber wer einsam ist, fühlt sich so. (Foto: IMAGO/Evgenia Sunegina/IMAGO/Westend61)

Die Bundesregierung hat sich den Kampf gegen Einsamkeit vorgenommen und dazu auch eine Strategie vorgelegt. Aber wie ernst sie das Thema wirklich nimmt, ist fraglich.

Jedes Jahr, noch bevor die vierte Kerze brennt, taucht in der Öffentlichkeit das Thema Einsamkeit auf. Und damit verbunden die gut gemeinten Ratschläge, was man tun kann, wenn man am Fest der Nächstenliebe keine Nächsten hat, die man lieben kann. Doch wer sich einsam fühlt, dem geht das nicht nur an Weihnachten so. Einsamkeit ist ein Problem auch im Sommer. Dass Familienministerin Lisa Paus kürzlich eine Strategie vorgelegt hat, um das Phänomen einzudämmen, ist daher ein gutes, ein wichtiges Zeichen.

Zur SZ-Startseite

Einsamkeit
:Das schwarze Loch

Jugendliche und junge Erwachsene sind über Social Media so vernetzt wie noch nie, aber auch so einsam wie kaum eine Generation vor ihnen. Wie kann das sein?

SZ PlusVon Fabrice Braun

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: