Als ich vor vielen Jahren aus dem bayerischen Alpenvorland in die sonnige Betonwüste von Los Angeles abwanderte, erweiterte sich mein Bewusstsein ganz automatisch: Ich musste mich an 14-spurige Staus gewöhnen, Fastfood in XL-Dimension und süssliche Rauchschwaden, die mir bei fast jedem Freiluftaufenthalt um die Nase zogen. Man muss sich nur an den Strand von Venice setzen und wird als Passivraucherin gratis von den Joints der Nachbarn benebelt.
USA:So heilig, so high
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Deutschland diskutiert noch über die neuen Cannabisregeln, in Kalifornien dagegen sind Hasch und inzwischen auch psychedelische Pilze unter Berufstätigen verbreitet - allen Risiken zum Trotz.
Kolumne von Michaela Haas
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