MeinungMigration:„Vor der Küste über Bord eines Schlauchboots gestürzt, das schon Luft verloren hatte“

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Kolumne von Heribert Prantl

Lesezeit: 4 Min.

An der Küste der Ägäis, in Griechenland: ein gestrandetes Schlauchboot im Januar 2024, mindestens zwei Menschen waren ums Lebne gekommen.
An der Küste der Ägäis, in Griechenland: ein gestrandetes Schlauchboot im Januar 2024, mindestens zwei Menschen waren ums Lebne gekommen. (Foto: MANOLIS LAGOUTARIS/AFP)

An diesem Freitag ist wieder Weltflüchtlingstag.  Einen Tag und eine Nacht lang liest ein Aktionsbündnis in mehreren Städten vor, wie Menschen auf ihrem Weg nach Europa elend gestorben sind.

Die Reinoldikirche ist eine frühgotische Basilika im Stadtzentrum von Dortmund. Dort steht seit Montag ein Mahnmal der Menschenwürde; es besteht aus vielen Tausend Stoffstreifen. Auf jeden Streifen geschrieben ist der Name und das Schicksal eines Menschen, der auf seiner Flucht nach Europa umgekommen ist. Seit 1993 sind 66 519 Opfer dokumentiert; hinter jeder Zahl steht ein Leben, steht eine Tragödie; die Dunkelziffer beträgt wohl ein Vielfaches.

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