Sie würden „gute Freunde für immer“ sein: Mit diesem Gelöbnis hatte US-Präsident Donald Trump im Jahr 2018 sein Verhältnis zu Chinas Staatspräsident Xi Jinping beschrieben. Ein anderes Mal nannte Trump ihn „brillant“ und sagte sogar: „Wir lieben einander.“ Vor seiner erfolgreichen Wiederwahl kündigte Trump an, er werde nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus für einen Deal mit den Chinesen bereit sein – ohne aber zu erklären, wie dieser genau aussehen könnte. Es sind solche Aussagen, die – zusammen mit seiner Faszination für Autokraten – zunächst auf einen China-freundlichen Kurs in Donald Trumps zweiter Amtszeit hindeuten könnten.
Washington und Peking:Trumps Wahl könnte zu Chinas größtem Sieg führen
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Zwei Weltmächte auf Konfrontationskurs – und der erratische Politikstil des künftigen Präsidenten spielt dem kommunistischen Regime womöglich in die Hände.
Kommentar von Lea Sahay
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