MeinungEntwicklungshilfe:Hier hat Donald Trump einen Punkt, wieder einmal

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Kommentar von David Pfeifer

Lesezeit: 2 Min.

Die Auslandshilfe der Vereinigten Staaten wird von der neuen US-Regierung gerade radikal gestutzt. (Foto: Manuel Balce Ceneta/dpa)

Wenn der amerikanische Präsident die Behörde USAID quasi schließt, dann ist das schlimm für Millionen arme Menschen in der Welt. Und zugleich ist die Frage erlaubt: Was passierte eigentlich mit dem Geld?

Man kann sich eigentlich über jede neue Verordnung des US-Präsidenten empören, es steckt ja auch genügend Empörendes in dem, was er tut und sagt. Interessant ist allerdings, wie häufig Donald Trump dabei einen Nerv trifft. Vor allem, wenn man etwas über den Zustand der westlichen Gesellschaft lernen will und über die Gewissheiten, in denen sich viele Länder eingerichtet haben. So hat die amerikanische Regierung, oder genauer gesagt Elon Musk, ihre Auslandshilfe USAID auf Eis gelegt, mit dem Kommentar, diese sei „böse“ und ein „Schlangennest von linksradikalen Marxisten, die Amerika hassen“.

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