MeinungUSA:Trump sieht nur, was er sehen will

Portrait undefined Fabian Fellmann

Kommentar von Fabian Fellmann

Lesezeit: 2 Min.

So schaut’s aus: US-Präsident Donald Trump betritt den Kongress, hinter ihm die demokratische Abgeordnete Melanie Stansbury. (Foto: Win McNamee/dpa)

Der Mann lobt sich bei seiner Rede im Kongress als den größten Präsidenten der US-Geschichte und beschimpft viele andere. Immerhin, die Ukraine verschont er.

Kaum hatte Donald Trump seine Ansprache beendet, verschickte er eine E-Mail an seine Fans. Mit zehn Punkten, in denen er aufzählte, wie er seine USA gerade great again mache: Von der Abriegelung der Grenze über die „historischen Trump-Zölle“ und den „Golf von Amerika“ bis zu „Amerika wird wieder respektiert“ wiederholte er darin, was er zuvor im Kongress in seiner ersten Ansprache als 47. Präsident gesagt hatte.

Zur SZ-Startseite

Trumps Rede zur Lage der Nation
:„Wir fangen gerade erst an“

In seiner ersten Rede vor dem Kongress als neuer US-Präsident verteidigt Trump seine Zollpolitik und weitere umstrittene Entscheidungen, sogar einen Rohstoffdeal mit der Ukraine könnte es noch geben. Am Ende der knapp zweistündigen Rede sind die USA immer noch Teil der Nato.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: