MeinungVielfalt im Wahlkampf:Wir sind hier nicht gemeint

Kolumne von Jagoda Marinić

Lesezeit: 3 Min.

Nein zu Rassismus: Vor drei Jahren demonstrierten Tausende auf dem Münchner Königsplatz. (Foto: Steffi Adam/imago images/Future Image)

Nach Jahrzehnten der Wahlkämpfe, in denen Einwanderung meist nur missbraucht wurde, um Rechtskonservative zu mobilisieren, fehlt der Politik eine Strategie dafür, wie man mit Diversität auch Wahlen gewinnen könnte. Dafür sind aber auch Minderheiten selbst gefragt.

Diese Woche habe ich ein TV-Triell gesehen, das mich als Bürgerin kaum angesprochen hat. Ich zähle mich hier einmal zur sogenannten Gruppe der Deutschen mit Migrationsgeschichte, mehr als 22 Millionen Menschen sind das, etwa die Hälfte davon deutsche Staatsbürger.

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