Internationale Beziehungen:Südamerika ist aller Mühen wert

Internationale Beziehungen: Bundeskanzler Olaf Scholz und sein "lieber Freund Alberto", gemeint ist damit natürlich der argentinische Präsident Alberto Angel Fernandez.

Bundeskanzler Olaf Scholz und sein "lieber Freund Alberto", gemeint ist damit natürlich der argentinische Präsident Alberto Angel Fernandez.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Kanzler Olaf Scholz reist durch Argentinien, Chile und Brasilien. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Länder so viel haben, was auch Deutschland gerne hätte. Das Problem: nicht nur Deutschland.

Kommentar von Christoph Gurk

Keine Frage: Von Berlin nach Buenos Aires ist es nicht gerade der nächste Weg. 12 000 Kilometer trennen die deutsche und die argentinische Hauptstadt, etwa 14 Stunden dauert der Flug, eine Strapaze. Und dennoch hat Bundeskanzler Olaf Scholz sich als Ziel für seine erste außereuropäische Reise in diesem Jahr gleich Südamerika ausgesucht: erst Argentinien, dann Chile und von dort weiter nach Brasilien. Drei Länder in kaum mehr als einer halben Woche, fast jeden Tag ein Langstreckenflug. Man kann da durchaus fragen: Ist die Region wirklich all diese Mühe wert? Die einfache Antwort lautet: auf jeden Fall.

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