An diesem Freitag ist es also wirklich so weit: Die französische Premierministerin trifft Bundeskanzler Scholz. Eigentlich hätte Élisabeth Borne schon im September nach Berlin reisen sollen, doch der Besuch wurde abgesagt, der Kanzler hatte Corona. Selbst für ein Schaltgespräch mit der Premierministerin schien Scholz zu krank zu sein - was in Frankreich irritierte. Denn am selben Tag war der Kanzler fit genug, um per Videokonferenz sein 200-Milliarden-Doppelwumms-Paket zu verkünden.
Deutschland und Frankreich:Und sie mögen sich doch
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Zuletzt hatte man das Gefühl, die beiden Partner haben sich stark auseinandergelebt. Doch dann startete diese Woche eine Besuchsoffensive. Der Nutzen ist vor allem symbolisch - aber genau das hat es jetzt gebraucht.
Kommentar von Kathrin Müller-Lancé
Meinung Welthandel:Rettet die Globalisierung
Ja, Deutschland ist zu abhängig von China und war es von Russland. Doch sich jetzt abzuschotten, wäre ein Fehler. Es ist der Wettbewerb vieler, der für die Freiheit des Einzelnen sorgt.
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