Impfkampagne:Deutschland ist spitze mit der Spritze

Coronavirus - Impfung in Hausarztpraxis

In Deutschland haben bereits 15 Millionen Menschen mindestens die erste Impfdosis erhalten.

(Foto: dpa)

Klar, es gibt Fehler bei der Bestellung und zu viel Bürokratie. Aber die Schwarzmaler und Miesmacher verkennen: Israel, die USA oder Großbritannien können kein Vorbild sein.

Kommentar von Werner Bartens

Es ist ein Elend. Die EU versemmelt die Bestellungen, Deutschland ist zu ungeschickt, um sich genügend Impfdosen zu sichern. Lieferungen mit Vakzinen stocken oder fallen aus. Zudem bremst das Hickhack zwischen Bund und Ländern den Fortschritt an der Spritze. Ein Wust an Reglementierungen hindert das Land, zügig zu impfen und endlich dem Grauschleier des Dauer-Lockdowns zu entkommen. Die hiesige Impfkampagne ist wahlweise gescheitert, ein Witz oder zum Heulen - und die Politmanager der Pandemie haben versagt. Solche vernichtenden Urteile sind immer wieder zu lesen. Geht es eigentlich noch schlimmer?

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