Richard Lutz macht das mittlerweile sehr routiniert. Man sieht ihm kaum mehr an, ob er gerade eine schlechte Nachricht überbringt oder eine richtig schlechte. Kein Wunder: Der Mann hat Übung. Es ist nun schon das fünfte Jahr in Folge, dass der Vorstandschef der Deutschen Bahn einen Verlust bekannt geben muss. Und es ist das fünfte Jahr in Folge, dass er zugeben muss, dass die Pünktlichkeit im Fernverkehr gesunken ist. Schon wieder.
MeinungBilanz 2024:Die Bahn braucht einen echten Neustart

Kommentar von Vivien Timmler
Lesezeit: 2 Min.

Konzernchef Richard Lutz hat in den vergangenen Jahren viel versprochen – und wenig gehalten. So kann man kein Unternehmen führen, erst recht nicht die Deutsche Bahn.

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